Auf der Rennstrecke von Mugello

19.10.2023

Am Morgen des ersten ganzen Tages erlebten wir das erste mal den Alltag bei einer italienischen Familie. Vieles war anders und das fing schon beim Frühstück an.

Während die meisten Schüler von uns in Deutschland morgens ein Brot, Müsli oder gar nichts essen, essen viele der italienischen Schülern morgens etwas Süßes, wie einen Keks oder ein Croissant und tauchen es in ihre Milch ein.       So kann der Tag gut beginnen.

Für die meisten von uns ging es schon früh aus dem Haus, um den Bus nicht zu verpassen. Angekommen in der Schule hörten wir ein paar Präsentationen der italienischen Schüler über Themen wie Florenz, Mode in Italien, typisches Essen und über vieles mehr. Nachdem wir aufmerksam zugehört hatten, besuchten wir den Unterricht der italienischen Schüler. Wir bekamen so den Unterricht verschiedener Fächer mit und bemerkten, dass er sehr ähnlich zu unserem ist. Um uns in den Unterricht einzubringen, wurden uns Fragen auf Englisch gestellt und wir beantworteten sie so gut wir konnten. In der Mittagspause aßen wir das mitgebrachte Essen unserer Gasteltern. Die meisten von ihnen meinten es ziemlich gut mit uns. ;)

Nachdem wir gestärkt für den Nachmittag waren, ging es mit dem nächsten Programmpunkt weiter. Wir setzten uns alle in den Bus und fuhren ca. 30 Minuten zum Mugello Circuit, einer Rennstrecke, zwischen Scarperia und San Pietro. Wir bemerkten schnell, dass eine Busfahrt mit den Italienern nie langweilig wird. Unten sehen Sie ein Video der Busfahrt, in der alle "I whant it that way" singen. Das war allerdings nicht das einzige Lied, das gesungen wurde. Endlich angekommen, begann es stark zu regnen und wir erfuhren, dass das geplante Rennen wegen des Wetters ausfallen musste. Schon am Anfang bemerkten wir, wie riesig dieses Gelände ist. Wir bekamen eine Führung durch den Mediaraum, den Technikraum mit all den Monitoren (Bild unten) und schließlich auf einen Aussichtpunkt, von dem aus wir über die 5 km lange Strecke gucken konnten. Wir konnten auch einige der Rennautos in den Garagen bestaunen. Witzig war, dass die Renngruppe, die uns ihre Autos zeigte, tatsächlich aus Ulm kam. 

Abends trafen sich manche Schüler noch in Vecchio, die meisten ruhten sich aber von dem Tag aus.

Wir freuen uns auf die nächsten Tage in Italien!

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